Die Deutsche Post setzt auf umweltfreundliche Zustellung und stellt dazu selbst kleine Fahrzeuge her. Die sogenannten StreetScooter. Dazu hat die Deutsche Post eine eigene Produktionsstraße im Einsatz und baut eigene Fahrzeuge.
StreetScooter sind wirtschaftlicher und umweltfreundlich
Das große Ziel ist die Marktführerschaft in der grünen Logistik. Eines der vier Teilziele auf dem Weg dahin ist, bis zum Jahr 2025 die eigene Zustellung (einschließlich der Abholung) zu 70 Prozent mit sauberen Zustell- und Abholkonzepten wie Fahrradzustellung oder Elektromobilität durchzuführen, um einen positiven Beitrag zur lokalen Luftqualität und Lärmreduzierung zu leisten. Auf diesem Weg dahin, wird der Logistiker die Kapazitäten zur Produktion der eigenen Elektrofahrzeuge bis Ende des Jahres von 10.000 auf bis zu 20.000 verdoppeln. Dazu wird das Unternehmen einen weiteren Produktionsstandort in Nordrhein-Westfalen in Betrieb nehmen. Ob die Fahrzeuge mit GPS ausgestattet sind und dadurch die Echtzeit Sendungsverfolgung näher rückt, ist bisher nicht klar.
zusätzlicher Umsatz
Mit den neuen Streetscooter Fahrzeugen erschließt sich der Konzern auch neue Märkte. Darüber hinaus verkauft das Unternehmen seine bislang für den Postbetrieb und Lieferverkehr optimierten eigenen E-Fahrzeuge ab sofort auch an Dritte. Mindestens die Hälfte der diesjährigen Jahresproduktion ist dabei für externe Interessenten vorgesehen. Typische Kunden der E-Fahrzeuge sind Kommunen und große Abnehmer in In- und Ausland.
StreetScooter Produktion Video
Aktuell sind ungefähr 2500 Streetscooter beziehungsweise Elektrofahrzeuge im Einsatz. Die Deutsche Post will diese Anzahl bis Ende des Jahres verdoppeln. Sehen Sie hier ein kurzes Video mit einem Statement zur Produktion und zu den StreetScooter Elektrofahrzeugen. Die kleineste Variante, der Streetscooter Work mit einem Ladevolumen von ca. 4ccm, kostet ab 32.000 Euro.
Quelle des Bild & Videomaterials: Deutsche Post AG
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