Laut diversen Quellen (u.a. Wirtschaftswoche) plant Hermes für 2018 Preiserhöhungen. Wenn man den Quellen glauben darf, aus einem absolut unglaublichen Grund!
Zu viele Pakete bei Hermes
Hermes scheint die Welt aus einer eigenen Brille zu betrachten. Man meint dort wohl zu viele Pakete transportieren zu müssen. Das tausende Mitarbeiter fehlen, ist auch bei Hermes bekannt. Doch statt die eigenen Unternehmensstrukturen so zu verbessern, dass mehr Mitarbeiter eingestellt werden können, will Hermes lieber weniger Pakete transportieren. Laut WiWo (Link oben) soll bei Hermes durch die Einführung höherer Preise die Paketflut eingedämmt werden.
Wer trotzdem mehr als eine vorher bestimmte Paketmenge versenden möchte, soll auch mehr bezahlen. Diese Maßnahmen sollen vor allem das Geschäft rund um Weihnachten verbessern. Hermes scheint die aktuellen Paketmengen in keiner Weise bewältigen zu können. Scheinbar ist es für Hermes eine große Überraschung in 2017, dass um die Weihnachtszeit mehr Pakete als sonst verschickt werden. Man war offensichtlich nicht in der Lage, das im Vorfeld entsprechend einzukalkulieren.
Veränderungen bei DPD
Bei DPD gibt es wohl auch Pläne für Veränderungen. Die Zustellung bis zur Wohnungstür könnte dann ein zusätzlicher Service werden, der auch zusätzliches Geld kostet. Also irgendwie auch eine Preiserhöhung. DPD will wohl die Zustellung in Abholstationen zum Standard machen. Ob das den Kunden gefällt ist zweifelhaft. Man bestellt ja gerade wegen der Zustellung ins Haus. Zumindest in vielen Fällen.
Letztendlich gehören zu Preiserhöhungen immer zwei Seiten. Derjenige, der die Preise erhöht und derjenige, der die Preise bezahlt. Ob Kunden bereit sind mehr Geld für Versand über Hermes oder DPD auszugeben wird sich zeigen.
Erst kürzlich hat DPD ermittelt, dass bspw. auch in der Schweiz das Online Geschäft und damit der Versand immer größer wird. Schweizer Kunden bestellen immer häufiger im Ausland. Dazu passt auch der Einstieg von Amazon in der Schweiz. Das kommt dann auch wieder der Schweizer Post zu Gute.