DHL Tesla Elektrotruck

DHL versucht Tesla Elektro-Trucks

Wie aus mehreren Quellen berichtet wurde, hat der Deutsche Post Konzern in Form einer DHL Tochtergesellschaft 10 Tesla Elektro-Trucks bestellt. Solch ein Truck kostet später um die 150.000 Dollar und muss mit ca. 20.000 Dollar im Vorfeld angezahlt werden.

Die Bestellung der Trucks von Tesla sind ein wichtiger Schritt für Tesla, aber auch für DHL und die Umwelt. Vor allem der Energieverbrauch soll getestet werden. DHL will die Elektro Trucks für Shuttle Transporte und Zustellungen am gleichen Tag nutzen.

Der 40-Tonner hat laut Tesla eine Reichweite von ungefähr 800 Kilometern. Damit dürfte er auch in Deutschland gut einsetzbar sein. Nimmt man die Anschaffungskosten und die anderen technischen Spezifikationen, könnte der Tesla Elektro Truck wirtschaftlicher als ein vergleichbarer Diesel-Truck sein. Er soll außerdem ca. 1.600.000 Kilometer ohne eine einzige Panne auskommen. Das verspricht zumindest Tesla. Für DHL scheinen solche Argumente natürlich äußerst attraktiv zu sein. Vor allem im Paketgeschäft ist stetiges Rollen und Pannenfreiheit enorm wichtig.

Die Aufladezeit der Batterien für die 4 Motoren liegt bei ca. 30 Minuten für eine Reichweite von etwas über 600 Kilometer. Auch dieser Wert ist besonders attraktiv. So könnten DHL Fahrer während gesetzlich vorgeschriebener Ruhezeit den Elektro LKW von Tesla bequem aufladen.

DHL Tesla Elektrotruck
So könnten wir uns den DHL Tesla Truck vorstellen (@Foto Truck: Tesla // Logo DHL: Deutsche Post Konzern)

 

DHL beziehungsweise der Mutterkonzern Deutsche Post unternimmt viele Anstrengungen in Sachen Umwelt. Der Streetscooter ist nur ein Beispiel. Mit diesen Elektrofahrzeugen stellt DHL mittlerweile auch in Österreich Pakete zu, wie man dieser Pressemitteilung entnehmen kann.

Tesla Semi Präsentation (Video)

Das folgende Video zeigt die Präsentation des neuen Tesla Elektro Trucks Semi.

 

Unsere Vision für die Nutzung

Der Tesla Elektrotruck ist sowieso schon von vornherein stark vernetzt und auch mobil angeschlossen. DHL könnte bspw. alle Pakete mit einem kleinen RFID-Aufkleber versehen. So könnte beim Beladen das Paket für die DHL Sendungsverfolgung erfasst werden. Über das GPS des Trucks könnte man diese Daten kombinieren und damit in Echtzeit den aktuellen Standort des Paketes ermitteln.

 

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mehr Geld für Deutsche Post – Pakete aus China ab 2018 teurer

Der Handel mit Produkten aus China war bisher für Käufer und Verkäufer eine lukrative Sache. Der Händler konnte kleine Sendungen als Brief nach Deutschland schicken und die Deutsche Post musste sie auch als Brief ausliefern. Das sorgte für extrem günstige Preise. Trotz des enormen Versandweges.

Deutsche Post verlangt mehr Geld

deutsche-post-chinaIn Zukunft hat der Weltpostverein eine neue Regelung geschaffen, die der bisherigen Praxis wohl einen Riegel vorschiebt. Demnach werden zukünftig Pakete und briefe streng voneinander getrennt. Nicht nur physisch, sondern auch in ihrer Art. Das dürfte dann auch für höhere Preise bei den Waren aus China sorgen. Denn auch wenn der Versender die Ware als Brief abschickt, ist es letztenendes doch mehr als nur ein Brief.

Die Deutsche Post, beziehungsweise die dann verantwortlichen Paketdienstleister, werden dann vermutlich ab Landesgrenze ein entsprechendes Porto verlangen. Sendungen ohne Nachweis könnten zum Preis einer Warensendung oder eines Päckchens durchgehen. Soll der Empfänger persönlich identifiziert werden, wird es entsprechend teurer.

Die Zustellungen aus Fernost waren bisher in der Regel ein Verlustgeschäft. Niemand hat etwas davon, wenn am Ende ein Postdienstleister kein Geld mehr verdient, und man seine Waren dann doch wieder irgendwo abholen muss. So gesehen, ist ein gewisser Ausgleich nicht nur notwendig, sondern auch sinnvoll.

 

Sendungsverfolgung für Pakete aus China

Echte Pakete, die aus China verschickt werden, verfolgt man üblicherweise mit dem China Post Tracking. Oft übernimmt DHL ab Landesgrenze den Transport. Das DHL Tracking China hilft dann, diese Pakete zu verfolgen. Sendungen, die als Brief verschickt wurden, können manchmal über diese Varianten trotzdem getrackt werden.

Wenn zukünftig die Preise für den Versand aus China steigen, könnten sich mehr Händler dazu entschließen, generell gleich zum Paketversand zu greifen. Gerade auf dem langen Weg aus China ist eine Sendungsverfolgung der Waren durchaus angebracht.

Was passiert in der Zukunft?

Für den Moment kann man hier nur spekulieren. Doch ab 2018 können die Paketdienstleister ab Landesgrenze mehr Geld verlangen. Im schlimmsten Fall wird dann beim Kunden an der Haustür ein Nachporto fällig. So oder so werden die Preise vermutlich steigen. Bezahlen muss dann der Endkunde. Auch wenn es in gewisser Weise ärgerlich für viele Kunden ist, steckt eine gewisse Fairness dahinter.

 

 

DHL Benachrichtigungskarte

DHL schafft klassische Benachrichtigungskarte ab

Mit dem 03. Juli 2017 soll die Benachrichtigungskarte bei DHL abgeschafft werden. Wenn also Ihr Paket bei einem Nachbarn abgegeben wurde, schauen Sie nicht in den Briefkasten. Zukünftig finden Sie die Information über eine Ersatzzustellung in Ihrem E-Mail-Postfach.

Allen DHL Kunden, die bereits mit einer E-Mail-Adresse registriert waren, wurde dieser Schritt nochmal angekündigt. DHL schrieb dazu:

Ab dem 3. Juli bekommen Sie statt der bisher üblichen postalischen Benachrichtigungskarte Ihre Zustellbenachrichtigung ausschließlich per E-Mail.DHL Newsletter

Tatsächlich gab es nicht mehr Erklärungen. Der Schritt war jedoch durchaus schon vorhersehbar. Schon vor einigen Jahren änderte DHL dazu die AGB und kündigte diesen Schritt schon im Jahr 2016 an. Registrierte Kunden bekamen solche Benachrichtigungen auch schon vor dem 03. Juli. Selbstverständlich können Kunden jederzeit über die DHL Sendungsverfolgung den Status ihres Pakets abfragen.

Nutzer der DHL App können mit dieser entsprechende Informationen zum Paket erhalten.  Dazu muss in der App die Push-Funktion aktiviert sein.

digitale Benachrichtigungskarte ein Zwang?

DHL Benachrichtigungskarte

Im ersten Moment glaubt man, dass es zukünftig keine andere Möglichkeit mehr geben wird. Doch nicht jeder DHL Kunde ist auch bei DHL mit seiner E-Mail-Adresse registriert. Unregistrierte Kunden erhalten weiterhin die postalische Benachrichtigungskarte.

Aber auch registrierte Kunden können diese weiterhin bekommen. Dazu bietet die Hilfeseite einige Informationen. Man kann seine eigene E-Mail-Adresse selbst auf eine sogenannte Blacklist setzen. Mit diesem Link soll das gelingen. Am besten loggt man sich vorher in seinen DHL-Account ein. Über einen Link in der Zustellbenachrichtigung kann man sich außerdem für die digitale Benachrichtigung per E-Mail abmelden.

Ab diesem Moment bekommt man wieder die klassische Form per Post beziehungsweise per Benachrichtigungskarte durch den DHL Paketzusteller.

Das gleiche gilt übrigens nicht nur für Pakete, die als Ersatzzustellung beim Nachbarn abgegeben wurden. Auch Pakete, die am Wunschort abgelegt werden, fallen unter diese Regelung.

Letztlich muss man sagen, dass DHL mit dieser neuen Regelung erneut einen kleinen Beitrag zum Umweltschutz leistet. Auch wird die Information sicher platziert und erreicht den Empfänger vermutlich sogar schneller. So können Sie beispielsweise noch während der Arbeit sehen, wo Ihr Paket abgegeben wurde.